Roulette – Tatsachen, Tipps und interessante Varianten

Roulette gilt als das einfachste und gleichzeitig aufregendste Casinospiel der Welt. Egal, ob sich Gambler in einer großen europäischen Spielbank um den klassisch-schönen Roulettekessel drängen, ob sie vor einem elektronischen Roulettetisch im Spielsalon stehen oder komfortabel auf dem heimischen Sofa im Online Casino zocken – eins wird sich niemals ändern: Jeder hält den Atem an, sobald das Rad sich dreht und die Kugel sich in endlos scheinenden Sekunden ihr Ziel im Kessel sucht.

Woher stammt das Rouletterad?

Kommt es aus Asien oder aus Europa? Wie so häufig vertreten die Historiker unterschiedliche Ansätze bei der mutmaßlichen Herkunft des Roulettespiels. Glücksräder gab es schon in der Antike – zu Zeiten Alexanders des Großen vertrieben sich Soldaten die Langeweile, indem sie runde Schilder mit Markierungen rotieren ließen und auf die Endposition wetteten. Reiseberichte aus dem Alten China schildern Drehräder mit Tiersymbolen aus noch früheren Epochen.
Die ersten Rouletteräder, wie wir sie heute kennen, kamen aus Italien. Sie hatten zwischen 28 und 36 Zahlen plus der Null und der Doppelnull. Vom 17. Jahrhundert an gewann Roulette in den europäischen Spielsalons schnell an Popularität. 1842 schaffte François Blanc, der Direktor der Spielbank von Bad Homburg, die Doppelnull ab, um dank besserer Chancen für die Spieler mehr Umsatz zu erzielen. Als 1872 in Deutschland ein Glücksspielverbot durchgesetzt wurde, führte er diese Neuerung im Casino von Monte Carlo ein. Bald übernahmen alle großen Glücksspielhäuser der Alten Welt das erfolgreiche Modell.

Regeln und populäre Roulette Varianten

Roulette gehört zu den wenigen Glücksspielen, deren Regeln jeder auf Anhieb versteht: Der Spieler wettet auf eine Zahl zwischen 0 und 36 oder auf eine Zahlengruppe und hofft, dass die Kugel ihn favorisiert. Das kleinste Risiko – aber auch den kleinsten Gewinn – bringen Wetten auf Gruppen von 18 oder 12 Zahlen, zum Beispiel auf Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade oder 1./2./3. Dutzend. Höhere Wahrscheinlichkeit eines Verlusts bei gleichzeitig besseren Gewinnquoten bietet der Einsatz auf kleinere Zahlenmengen oder auf eine einzige Glückszahl.

Amerikanisches und Europäisches Roulette im Vergleich

38 vs. 37 Zahlen – so lässt sich der größte Unterschied zwischen den Rouletterädern diesseits und jenseits des Atlantiks schildern. Ein klassischer Roulettetisch in Monte Carlo belässt es bei einem Hausvorteil von 2,7 Prozent, in Las Vegas klettert das Verlustrisiko für den Spieler auf knapp 5,4 Prozent. Profizocker empfehlen deshalb die europäische Variante. Andererseits wartet ein amerikanisches Tableau dank Null und Doppelnull mit interessanten Kombinationen auf.

Französische Roulette

Dieser Tisch stellt die Königsklasse des Roulettespiels dar: Französische Roulettespiele bieten neben den üblichen Setzmöglichkeiten 30 zusätzliche Zahlenkombinationen (Annoncen) für Wetteinsätze. In einer realen Spielbank arbeiten bis zu vier Croupiers an ein- und demselben Tisch, um beim Platzieren der Jetons zu assistieren. Im Onlinecasino öffnet sich das Menü mit den Annoncen durch einen Klick auf den entsprechenden Button.

Roulette auf OnlineCasino.de – perfekt für Einsteiger und Genießer

Virtuelle Tischspiele kommen mit weniger prickelnder Spielbankatmosphäre daher als ihre „großen Schwestern“ in Wiesbaden, Madrid oder Atlantic City. Andererseits bieten sie den unschätzbaren Vorteil des Gratisspiels im Fun Modus: Wer das Spiel kennenlernen oder Roulette Strategien ausprobieren möchte, kann dies bei uns tun, so lange er will – unter den gleichen Bedingungen wie an einem realen Roulettetisch, aber ohne das Gedränge und eben auch ohne Risiko.